Rosa gebratenes Rinderfilet auf gebratenen grünen Spargel und grünen Bohnen (Hashimoto geeignetes Rezept)

Hallo Ihr Lieben,

heute ist mein erster Blogpost und ich bin schon etwas aufgeregt. Für mich ist die Blogwelt etwas ganz Neues. Aber ich finde, es ist ein schöner Weg die eigene Freude, Interessen und Erfahrungen mit anderen Blog Interessierten zu teilen. Denn wie sagt man doch so schön: Geteilte Freude ist doppelte Freude. ;)

Aber jetzt zu mir.

Ich heiße Beatrice, aber ich werde sehr gerne Bea genannt. Ich bin stolze 29 Jahre alt und versuche das Leben zu genießen, so wie es kommt.

Ich male für mein Leben gern, daher ist es einer meiner größten Träume diese Leidenschaft irgendwann einmal zum Beruf machen zu dürfen und mit dem was mir Spaß macht mein Geld zu verdienen und gleichzeitig anderen eine Freude zu bereiten.

Ich habe ein erfolgreich abgeschlossenes Mathematik Studium und darf als Technischer Ingenieur in einem freundlichen Unternehmen, in dem ich mich wohlfühle, arbeiten. 

Neben der Kunst liebe ich es unter anderem zu kochen und zu backen. Da ich vor ungefähr 3 Jahren herausgefunden habe, dass ich an der Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyroiditis leide, habe ich damit begonnen, besser auf mich und meinen Körper zu achten. Dazu gehört für mich die richtige Ernährung, Sport und alles was mir gut tut. Da es meiner Meinung nach kaum Ärzte gibt, welche auf die persönlichen Bedürfnisse und Nöte eingehen und sich mit diesem Krankheitsbild wirklich auskennen, habe ich begonnen selbst mehr über diese Krankheit und ihre Auswirkungen auf den Körper und die Psyche herauszufinden. Meine Erfahrungen diesbezüglich werde ich sehr gerne mit euch in diesem Blog teilen. Aber meine Blogposts sollen sich nicht nur darauf beziehen. In diesem Sinne lasst euch überraschen. ;)

Ich wüsche euch ganz viel Freude mit meinem ersten Blog Post.

Rosa gebratenes Rinderfilet auf gebratenem grünen Spargel und grünen Bohnen

Zutaten für 2 (hungrige) Personen:

• 2 Zwiebeln
• 2 Schalotten
• 600 g Rinderfilet
• 250 g geräucherter Schinken
• 500 g grüner Spargel
• 500 g grüne Buschbohnen
• Rotwein
• Olivenöl
• Wacholderbeeren
• Lorbeerblätter
• Nelken
• Meersalz gemahlen
• Pfeffer
• Rosmarin
• Thymian

Und so geht's:
Zunächst das Rinderfilet waschen und trocken tupfen. Anschließend das Fleisch gut von allen Seiten mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian würzen. Jetzt muss die Pfanne richtig heiß sein, denn bei hohen Temperaturen gehen die Membranen der Muskelzellen an der Oberfläche des Fleisches kaputt. So können sich die im Fleisch enthaltenen Zuckermoleküle mit Eiweißen zu einer leckeren braunen Kruste verbinden. Das Rinderfilet sollte von allen Seiten scharf angebraten werden (aber nicht verbrennen!), damit eine schöne Farbe entsteht, sich Röstaromen und Kruste bilden.

Das Rinderfilet anschließend mit etwas Rotwein, Wacholderbeeren, geviertelten Schalotten, Rosmarin, Thymian, Lorbeerblätter und Nelken im Backofen bei 150 °C und 20 Min garen lassen. Wobei ich das immer nach Gefühl und nachdem Drucktest entscheide. Ist der Druckwiderstand mit dem auf  euren Handballen vergleichbar, wenn Ihr den Mittelfinger und Daumen aneinanderdrückt, dann könnt Ihr davon ausgehen, dass euer Steak medium, also innen, schön rosa und saftig ist. Wenn das der Fall ist, das Rinderfilet aus dem Backofen nehmen und noch 5 min in der Alufolie ruhen lassen.

Während das Fleisch im Backofen gart, kann die Beilage zubereitet werden. Dazu Spargel und Bohnen waschen und trocken tupfen. Die Bohnen ca. 10 min kochen, so dass sie noch bissfest sind. Die Zwiebeln und den geräucherten Schinken in große Würfel schneiden und den Spargel vierteln. Anschließend eine passende Pfanne erhitzen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Wenn die Pfanne heiß genug ist, die Zwiebeln, den Schinken, die grünen Bohnen und den grünen Spargel in der Pfanne ca. 12 min anbraten, so dass der Spargel und die Bohnen bissfest sind. Für die Soße bietet es sich an den vom Fleisch abgetropften Saft mit etwas Orangensaft, je nach Geschmack, Salz und Pfeffer noch einmal aufkochen zu lassen und wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist zum Essen servieren.


Anschließend alles schön auf einem Teller anrichten.

Ich wünsche euch Guten Apetitt.
Liebst,
eure Bea